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Wie die meisten von euch wissen, stricken unzählige Leute #WelcomeBabySocks für die Schwangeren, die wir finanziell und mental unterstützen. Unsere Aktion ist weit über die Grenzen Deutschlands bekannt. Wir bekommen Socken aus Schweden, Neuseeland, Großbritannien und den USA. Wie kommt das eigentlich?

Mein Nachname Stricker ist ein Beleg für die bekannten Spruch „Nomen est omen“. Ich stricke leidenschaftlich gern und tausche mich über meinen YouTube Kanal und Instagram auch sehr gern darüber aus. Es gibt viele Woll-Nerds auf dieser Welt, die sich stundenlang über Strickanleitungen, Designer, Wollfärbungen und die perfekten Stricknadeln unterhalten können. Tatsächlich ist diese Community jünger als man denkt, besonders im englischsprachigen Raum.

In meinen jüngsten Videopodcast-Folgen auf YouTube habe ich von unseren #WelcomeBabySocks erzählt und dass jeder eingeladen ist, nach Herzenslust Socken für unsere Schwangeren und deren Babys zu stricken. Als kleinen Anreiz gibt es auch einen Preis zu gewinnen. Wolle natürlich ;-)

Die Resonanz auf mein Outing pro-life zu sein war überwältigend. Ich habe so viel positiven Zuspruch bekommen. Ich hatte damit gerechnet Abonnenten zu verlieren und Wutkommentare zu bekommen. Nichts dergleichen. Und nun erhalten wir #WelcomeBabySocks aus aller Welt.

Eine meiner Abonnenten ist Robin und sie ist aus Neuseeland. Sie ist, wie sie selbst sagt pro choice: „I feel that there are different circumstances such as health, both physical and mental, that may lean towards abortion as the best option.“ Ihrer Ansicht nach, kann es Umstände geben, in denen die Abtreibung die beste Lösung ist. Gleichzeitig hofft sie aber, dass die meisten sich für das Leben ihres Kindes entscheiden, da sie selbst 15 Jahre gebraucht hat, um endlich schwanger zu werden. Als sie ein Foto ihrer Babysocken auf Instagram postete und von unserer Babysockenaktion schrieb, bekam sie negative Kommentare. Charitystricken ja, aber nicht für eine Pro-Life-Organisation. Diese kontroversen Kommentare inspirierten sie dazu, einen Blogartikel dazu zu verfassen.

Obwohl sie selbst dafür ist, dass Frauen die Entscheidungsfreiheit haben abzutreiben oder das Kind zu bekommen, sagt sie, dass es bei unserer Babysockenaktion nicht mehr darum geht, sich für eine Seite zu entscheiden. Hier ihr originaler Wortlaut:

„The main thing that stuck me was that making socks for newborn babies is not the place to choose a side, for or against. The babies are already here. It doesn’t matter how they got here and these new moms need hope and help.“

Die Babys sind bereits da und es ist nicht mehr wichtig, auf welche Weise sie gekommen sind. Diese junge Mütter bauchen jetzt Hoffnung und Hilfe. Sie betont weiter, dass die Entscheidung für das Leben bereits getroffen worden ist und es daher irrelevant ist, ob jemand pro-choice oder pro-life ist. Es stehe ihr nicht zu darüber zu urteilen, wie es dazu kam, aber sie zu unterstützen, nun dass die Kinder da sind, sagt sie. („It is not for me to judge how they got here but to support them now that they are here.“)

Wir Lebensschützer sind so oft in der Defensive, dass wir immer wieder der Versuchung anheimfallen, andere, die unsere Meinung nicht teilen, in die Schublade „feindliches Lager“ zu stecken. Und auf pro-choice Seite geschieht genau dasselbe. Dabei verhärten sich die Fronten und Dialog kann nicht mehr stattfinden. Wenn wir uns darauf besinnen, was wir gemeinsam haben, dann können Wunder geschehen. Egal auf welcher Seite du stehst, du willst, dass Frauen geholfen wird, dass sie nicht in ihrer Verzweiflung allein gelassen werden, du willst, dass sie in Freiheit entscheiden kann ohne Druck oder Manipulation von außen. Dabei kommen wir aber zu unterschiedlichen Ergebnissen. Diese Unterschiede kann man auch nicht einfach gerade bügeln. Aber Robin hat gezeigt, was wir stattdessen tun können. Wir können einander trotz unserer Differenzen die Hand reichen und sagen:

Wenn die Kinder bereits da sind, geht es nicht um Ideologien, politische oder ethische Überzeugungen, sondern darum, dass Mutter und Kind jetzt unsere Hilfe brauchen. Und die können wir gemeinsam leisten.

Es geht jetzt nicht mehr darum, uns zu profilieren, uns die besten Argumente an den Kopf zu werfen, sondern anzupacken und dort zu helfen, wo unsere Hilfe gebraucht wird. Wenn wir dann wieder unserer Wege gehen, werden wir immer noch unterschiedlicher Meinung sein, aber wir werden das Leben der Mütter und Kinder verbessert haben. Und darauf kommt es an.

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